verschneite Landschaft im Gsiesertal im Winter das schneebedeckte Dorf Gsies im Winter das Dorf Gsies in Winter mit Schnee bei einem sonnigen Tag Blühende Wiese im Gsieser Tal im Sommer Grüne Wiesen im Gsieser Tal im Sommer eine mit Kopfbedeckung geschmückte Kuh in Gsies im Sommer Gämse auf einem Felsen im Gsieser Tal im Sommer

Das naturbelassene Gsieser Tal und der Kronplatz

Das Gsieser Tal hat sich zwischen den Ausläufern der Rieserfernergruppe und den Defregger Alpen Platz verschafft. Bis St. Magdalena verläuft das Tal schön flach, weit und sonnig. Die Hänge zu beiden Seiten des Talbodens sind mit dichten Tannen- und Fichtenwäldern bedeckt. Stattliche Höfe mit von der Sonne geschwärzten Balkonen wirken wie zufällig über die Blumen- und Kräuterwiesen gestreut. Einmal im Jahr wird der ansonsten so stille Winter von einem bunten Event durchbrochen: der Gsieser Tal Lauf lockt hunderte, tausende Teilnehmer und Zuschauer auf und an die Loipe. Im Sommer ist es das Gsieser Almhüttenfest, das für viel Bewegung sorgt.

Der Kronplatz

Der berühmte Berg im Pustertal gilt im Winter als der Skiberg Nr. 1 in Südtirol und im Sommer als beliebtes Ausflugsziel für Familien, Wanderer, Biker, Genießer und Kultur-Begeisterte.

Ein Skitag am Kronplatz in den Dolomiten bringt wirklich alles mit sich, was den perfekten Tag auf der Piste ausmacht. Der sanft abfallende Berg zwischen Bruneck, St. Vigil und Olang gilt mit seinen breiten, fast baumlosen Hängen, 119 km Pisten und 32 modernsten Aufstiegsanlagen zu den Top-Wintersportdestinationen in den Dolomiten. An Pistentypen wird alles geboten, was Ski-Anfänger, Gelegenheits-Wedler und Kufen-Profis sich wünschen. Lange Talabfahrten für weite, gemütliche Schwünge ebenso wie die ‚Black Five‘, die fünf schwarzen Pisten am Kronplatz, die auch Könnern volles Geschick abverlangen. Ein Heer von Mitarbeitern sorgt für reibungslose Abläufe und ungetrübten Winterspaß auf und abseits der Piste.

Unsere Gäste erwarten mit dem HOLIDAYPASS vom Gsieser Tal viele Vorteile

Sich einfach zurücklehnen und genießen. So lautet die Devise, wenn es darum geht, sich im Feriengebiet Gsieser Tal-Welsberg-Taisten unkompliziert von A nach B zu bewegen.

Dank der zentralen Lage sind wir „Mittendrin im Ski- Langlauf- und Wandervergnügen“.

Lassen Sie Ihr Auto stehen und fahren Sie gemütlich, bequem und kostenlos zu den schönsten Ausflugszielen im Sommer und im Winter.

Der mit dem Holidaypass kostenlos nutzbare ‚Ski Pustertal Express‘ verbindet die Skigebiete Kronplatz und Sextner Dolomiten im Halbstundentakt. Die Langlaufzentren im Antholzer Tal und in Toblach sind nur einen Katzensprung von uns entfernt. Beste Bahn- und Busverbindungen vor Ort.

Kostenlose Vorteilskarte für unsere Feriengäste

WINTER

SOMMER

Wandertipps

Drei Zinnenhüttenwanderung

1. Möglichkeit: Zsigmondy-, Büllelejoch- und Drei Zinnenhütte

Start im Fischleintal in Sexten (zum Parkplatz beim Dolomitenhof 1454 m). Von dort nahezu eben zur Talschlusshütte (1548 m) und rechts auf Weg 102/103 im Altensteintal kurz hinauf zu einer Wegteilung. Hier links ab und auf Weg 103 hoch über dem Talgrund des Bacherntales hinauf zur Zsigmondyhütte (2235 m); Vom Schutzhaus nun auf dem mit Nr. 101 markierten Höhenweg über felsige Böden teilweise leicht ansteigend nach rechts zur Büllelejochhütte (2528 m). Kurz weiter zum Büllelejoch (2522 m), nordseitig über Geröll ein Stück steil hinunter und zur großen Dreizinnenhütte. Herrlicher Blick auf die Drei Zinnen. - Von der Hütte nun auf Weg 102 nordostwärts über die Bödenalm mit den beiden oberen Seen und anschließend durch das wildschöne Altensteintal, das im Süden vom gewaltigen Aufbau des Einserkofels überragt wird, hinab zur Talschlusshütte im Fischleintal und zurück zum Ausgangspunkt.

Achtung, Schwierigkeitsgrad: mittelschwer

Dauer ca. 7 Stunden

Startpunkt: Parkplatz beim Dolomitenhof (1454 m);

Höchstgelegener Punkt: 2528

Länge: 17,9 km

Höhenmeter: 1233 m

Startpunkt: 1454 m; Standpunkt: 2405 m; Endpunkt: 2405 m


2. Möglichkeit: Auronzohütte – Drei Zinnenhütte - Lavaredohütte

Auffahrt mit dem Auto zur Auronzohütte (mautpflichtig!) und Aufstieg zu Fuß zur Drei-Zinnen-Hütte (ca. 45 min, leicht). Um die Drei Zinnen von der Südtiroler Seite zu erreichen, fährt man bis nach Toblach und dann durch das Hölensteintal, Richtung Dürrensee und Richtung Misurina.

Angekommen am Misurina See biegen wir links ab und fahren durch eine asphaltierte und breite Strasse, bis zu einer Schranke (Mautpflicht). Gleich danach erreichen wir den großen Parkplatz bei der Auronzo Hütte (2320 m).

Die Kleine Zinne (2857 m), die Große Zinne (2998 m) und die Westliche Zinne (2973 m).

Die Rundwanderung beginnt entlang des Schotterweges Nummer 101, der, immer flach, uns bis zur anderen Seite der Drei Zinnen führt.

Nach ca. 15 Minuten erreichen wir ein Kirchlein und gleich danach die Lavaredo Hütte (2344 m).

Von der Lavaredo Hütte kann man entweder links abbiegen, entlang eines Weges, der unter die Kleine Zinne (2857 m) führt, oder sich für den längeren und gemütlichen Schotterweg zur Lavaredo Scharte (2454 m) entscheiden. Dieser Weg dauert 45 Minuten. Einmal die Scharte erreicht, sieht man die klassische Form der Drei Zinnen. Ein atemberaubendes Spektakel! Auf der linken Seite die majestätischen Drei Zinnen, gegenüber die Rautkofel (2737 m), die Schwalbenkofel (2800 m), die Schwabenalpenkopf (2687 m), der Monte Mattina (2464 m), die Torre Toblino (2617 m) und der Sasso di Sesto (2539 m) und an deren Füße die Drei Zinnen Hütte. Und außerdem: der Paternkofel (2744 m) und die Croda Passaporto (2701 m).

Wir steigen hinab und gehen links weiter, unter der Nordseite der Drei Zinnen. Wir gehen weiter und erreichen die Mittlere Scharte und später den Parkplatz, wo wir mit der Wanderung begonnen haben.

Innerhalb von ca. 4 Stunden kann man die Drei Zinnen komplett umrunden, eine wunderschöne und leichte Wanderung mit wenig Höhenunterschied.

Sorapis See

Wer die mannigfaltige Dolomitenlandschaft mit ihren schroffen Felswänden, den lieblichen Almweiden und den blitzblauen Gewässern liebt, der kommt an dieser Wanderung nicht vorbei. Schließlich kann man ohne Übertreibung sagen, dass sie zu einem der schönsten Seen führt, den die "Bleichen Berge" zu bieten haben.

Ins Hochpustertal bis nach Toblach, dort nach Süden abbiegen und auf der SS51 bis Schluderbach fahren; links weiter nach Misurina, dann Richtung Cortina d’Ampezzo bis zum Bergpass Passo Tre Croci (Startpunkt), der etwa 8 Kilometer vor Cortina liegt. Parken: Direkt am Passo Tre Croci stehen einige Parkplätze zur Verfügung. Da der Andrang im Hochsommer meist recht groß ist, parken viele auch am Straßenrand rund um den Pass.

Am Passo Tre Croci. bzw. von Misurina kommend einige Meter vor dem Bergpass. Am Pass selbst ist nur die neben dem See liegende Vandelli-Hütte angeschrieben – bei einer Schranke, an der ein breiterer Fußweg von der Straße abzweigt, verweist das Wanderschild auch auf den Sorapiss See. Wenn man der Nummer 215 folgt, ist man auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.

Unterhalb der Felswände, die rechterhand in den Himmel ragen, ist der Steig zum Teil auch etwas ausgesetzt und mit Halteseilen, Eisenstufen und einem kleinen Holzübergang versehen. Hat man diesen Teil erst einmal hinter sich gebracht, geht es relativ gemütlich, fast eben und etwas schattiger weiter, bis die blauen Fensterläden der Vandelli-Hütte zwischen Bäumen und Felsen hervor spitzen. Nun sind es nur noch wenige Schritte bis zum türkisblauen See, der einen wirklich überwältigenden Anblick bietet. Wer mag, umrundet das faszinierende Gewässer und sucht sich am flachen Ufer an der gegenüberliegenden Seite ein gemütliches Plätzchen zum Ausruhen und Picknicken.

Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg. 

Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Sonnenschutz, für Kinder ev. ein Sicherungsseil.

Schwierigkeit: mittel

Strecke: 11,0 km;

Aufstieg: 300 m;

Abstieg: 300 m

Dauer: 4:00 h;

Tiefster Punkt: 1732 m;

Höchster Punkt: 1941 m

Bonner Hütte und Toblacher Pfannhorn

Seit 1880 mit eigenem Pfad Unschwierige Bergwanderung auf die Bonner Hütte und das Toblacher Pfannhorn im oberen Pustertal.

Bonner Hütte und Toblacher Pfannhorn – Wegbeschreibung

Start der Tour: Parkplatz Kandellen / Toblach / Richtung Wahlen

Anfahrt von Toblach im Pustertal durch das Silvestertal zur Straßengabel und hinauf zum Weiler Kandellen (1580 m; unweit des Gasthofs Seiter (Parkmöglichkeit). Von da zuerst auf schmaler Straße, an der Kapelle von Kandellen sowie an der Gaststätte Bergrast und am Hoferhof vorbei, hinan zum Wald, sodann der Markierung 25 folgend auf dem anfangs noch geteerten, bald aber ungeteerten Güterweg hinein ins Golfental, auf dem beschilderten breiten Weg durch den Wald (stets Markierung 25) in Serpentinen hinauf zur Waldgrenze und zuletzt durch freie Grashänge empor zur Bonner Hütte (2307 m; Sommerbewirtschaftung; ab Kandellen knapp 2:30 Std.); von da schließlich über den begrasten Bergrücken weiterhin auf dem Steig 25 mittelsteil hinauf zum Gipfelkreuz des Toblacher Pfannhorn (2663 m, ab Bonner Hütte 1 Std.).

Abstieg: Um die Besteigung zu einer Rundtour zu gestalten, kann folgende Route eingeschlagen werden: Vom Gipfel über den Nordwestgrat auf markiertem Steig hinunter zum Pfanntörl, auf Weg 25 A über Grashänge hinunter zur Bergalm (2085), auf breitem Weg im Golfental durch Bergwiesen und Wald hinaus zum Aufstiegsweg und zurück nach Kandellen; diese Route ist nur unwesentlich länger als der direkte Abstieg.

Monte Piana

Zu den Stellungen des Ersten Weltkrieges Erlebnisreiche Wanderung vom Dürrersee im Höhlensteintal zum eindrucksvollen Freilichtmuseum am Monte Piana

Vom Dürrensee auf den Monte Piana – Wegbeschreibung

Start der Tour: Am Dürrensee

Vom Dürrensee geht es auf dem Pionierweg (Markierung 6) am Nordwestfuß des Berges steil hinauf. Ausgesetze Stellen sich gesichert. Über einen Grat erreicht man einen aufgelassenen Soldatenfriedhof. Kurz darauf bieten sich 2 mögliche Aufstiegswege: links über einen Klettersteig von mittlerer Schwierigkeit oder rechts über einen leichten Steig zur nördlichen Gipfelerhebung des Monte Piana. Wunderbarer Ausblick auf die Drei Zinnen und den imposanten Cristallo. Auf der Hochfläche wandert man in südliche Richtung, vorbei an alten Schützengräben und Stellungen bis zur Carducci-Pyramide (2.324 m). Von hier ein kurzes Stück in nördliche Richtung, dann links ab und auf dem Touristensteig (Nr. 6A) und hinunter nach Schluderbach. Am Dürrensee entlang geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Bergtour auf den Dürrenstein

Ausgangspunkt: Pragsertal Tal, Brückele, Plätzwiese, Prags (1.990 m)

Weg: Plätzwiese - Dürrenstein – Plätzwiese;

Wegnummer: 37, 40;

Streckenlänge: ca. 9 km;

Gehzeit: ca. 2 h

Unsere Bergtour beginnt am Parkplatz an der Plätzwiese im Prasgertal, welche vom Ortsteil Brüggele über eine 10 km lange (mautpflichtige - 6 €) Bergstraße (bis 10 Uhr mit dem Pkw erreichbar ist, danach verkehrt ein Shuttledienst). Von hier geht es zunächst auf breitem Wanderweg Nr. 37 zum Berggasthof Plätzwiese, wo der Weg Nr. 40 in Richtung Dürrenstein abzweigt.

Je weiter wir nach oben wandern, desto mehr namhafte Dolomitenspitzen rücken ins Blickfeld: Neuner, Zehner, Senneser Karspitze, Seekofel, Drei Zinnen, Haunoldgruppe u.v.m. Wir erreichen einen Vorgipfel, über eine kurze, mit Drahtseilen gesicherte, Passage und den letzten Schritten auf gutem Wanderweg geht es schließlich auf den Gipfel des Dürrensteins (2.839 m) in den Pragser Dolomiten. “Im Kreuz ist Heil“, so lautet die Inschrift des Gipfelkreuzes - von hier genießt man einen herrlichen Blick, unter anderem auf die Sextner Dolomiten, die Cristallogruppe, die Fanesgruppe, aber auch über die Dolomiten hinaus. Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg, eine Einkehr auf der Plätzwiese sei empfohlen.

Hinweis: Der Dürrenstein ist einer der schönsten Aussichtsberge in den Dolomiten und ist aufgrund der Höhenlage der Plätzwiese (1.990 m) in einer relativ kurzen Wanderung zu erreichen. Die Wanderung ist bis auf die gesicherten Stellen kurz vor dem Gipfel als nicht besonders schwierig einzustufen. Achtung, äußerst viel begangen an Wochenenden im Hochsommer, empfehlenswert im Herbst. Der Dürrenstein ist auch ein beliebter Sonnenaufgangs- und Skitourenberg.

Vom Pragser Wildsee zum Furkelpass

Der Pragser Wildsee, das “Juwel der Dolomiten”, ist Ausgangspunkt für unsere Wanderung, die durch das Grünwaldtal zur Hochalpe und über das 2.210 m hohe Lapedur-Joch schließlich zum Furkelpass führt.

Ausgangspunkt: Pragser Wildsee; Ziel: Furkelpass

Wegmarkierung: 19, 32, Furkelpass; Gehzeit: ca. 5 Std.; Strecke: ca. 14 km
Höhenunterschied: 990 m aufwärts, 760 m abwärts; Höhenlage: zw. 1.500 und 2.210 m ü.d.M.

Am See gehen wir an der Forststation und der Maria-Schmerz-Kapelle vorbei in Richtung Süden. Am Südwestufer zweigt der Weg Nr. 19 ins Grünwaldtal ab. Es geht leicht, aber stetig aufwärts. Bald erreichen wir die Grünwaldhütte (Einkehr möglich) und noch ein Stück weiter die kleine Jagdhütte. Hier beginnt der eigentliche Aufstieg. Über einen Waldpfad geht es in Serpentinen bis zur Hochalpe hinauf. Die Hochalpenhütten sind ein wunderschönes Ensemble in einer Mulde zwischen den Berggipfeln. Die größte Hütte, die Ucia Fojedöra, ist auch eine Einkehrgelegenheit. Nach einer Pause geht es weiter hinauf, über die grünen Almwiesen zum Lapadures Joch.

Und dann geht der Weg plötzlich steil abwärts, an den Wänden der Langtal-Schlucht. Die Olanger Jägerhütte, ein kleines Holzhaus, ist der erste Bau, dem wir beim Abstieg begegnen. Von hier aus gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder über Bad Bergfall nach Olang absteigen, oder nach links zum Furkelpass weiter wandern. Wir entscheiden uns für die zweite Option. Durch den Wald geht es nach Westen. Schließlich mündet der Steig in einen breiteren Weg, der uns zum Furkelpass bringt.

Von der Plätzwiese zum Strudelkopf

Malerische Landschaft: Wandertour in herrlicher Landschaft - der Genuss kommt hier für Auge und Gaumen nicht zu kurz

Start der Tour: Parkplatz – Plätzwiese, Parkplatz auf der Plätzwiese.

Anfahrt: Anfahrt von Westen: A22 - Ausfahrt Pustertal - auf der SS49 bis zur Abzweigung ins Pragsertal (rechterhand) - in Schmieden sich links halten und weiter bis nach Brückele.

Vom Berggasthaus Plätzwiese wandern wir auf Weg Nr. 37 zur Dürrensteinhütte (2.040 m) und zum alten österreichischen Werk Plätzwiese. Von dort auf dem Forstweg Nr. 34 zum Strudelkopfsattel und über unschweres Gelände weiter bis zum Gipfelkreuz des Strudelkopfes (2.307 m). Bereits der Aufstieg ist geprägt vom atemberaubenden Panorama auf die großen Gipfel der Pragser Dolomiten wie der Hohen Gaisl oder dem Seekofel. Der Strudelkopf bietet einen der schönsten Rundumblicke in den Dolomiten auf die Pracht des Weltnaturerbes mit den Gipfeln der Drei Zinnen, der Cadini-Gruppe, des Monte Cristallo bis hin zu den Tofanen und der Marmolata. Der Rückweg erfolgt über den Aufstiegsweg.

Seekofel

Schöner kann Wandern nicht sein: Lassen Sie sich verzaubern von einer märchenhaft schönen Landschaft.

Startpunkt der Tour: Pragser Wildsee;

Zielpunkt der Tour: Seekofel (2.810 m)

Anfahrt: Pustertaler Staatsstraße SS 49, nach Welsberg Abzweigung nach Prags

Parken: Gebührenpflichtiger Parkplatz beim Pragser Wildsee

Gleich zu Beginn der Wanderung am westlichen Seeufer werden Ihre Blicke in das smaragdgrüne Wasser des Sees eintauchen und gleichzeitig von der schieren Größe der umliegenden Dolomiten-Wände verführt. Stets dem Weg Nr. 1 folgend kommen wir nach einer guten Viertelstunde zu einer Abzweigung: Der Pfad führt nun über doch recht steile Geröllfelder  zum südöstlich verlaufenden Dolomiten-Höhenweg. Wir erreichen das „Nabige Loch“ am Südostfuß des Seekofels und gehen weiter zum „Törl“-Gipfel unweit der Seekofelhütte. Dort wird kurz gerastet bevor wir den etwas schwer auszumachenden Pfad auf die Spitze des Seekofels (2791 m) einschlagen. Oben angekommen wird man überwältigt: vom Blick auf den Wildsee, von der Aussicht auf das wildromantische Pragser-Tal und dem Bilderbuch gleichen Panorama auf den Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Besser geht’s nicht.

Wegkennzeichen: 1.

Strecke: 7,0;

Dauer: 7:30 h

Tiefster Punkt: 1493 m (Pragser Wildsee);

Höchster Punkt: 2791 m (Seekofel)

Ausrüstung: Wanderschuhe, Regenschutz

Schwierigkeit: schwer

Sarlkofel (2378 m)

Ausgangsort/Anfahrt: Bad Altprags (1379m) – vor einigen Jahren stillgelegtes, altrenommiertes Bad am Eingang in das Altpragser Tal, 8 km von Niederdorf, 3 km von Schmieden;

Gehzeiten: Bad Altprags – Putzalm 1,5 Stunde, Putzalm - Sarlkofel 2 Stunden, Sarlkofel – Sarlriedel 1 Stunde, Sarlriedel – Bad Altprags 1 ½ Stunden; Gesamtgehzeit 5-6 Stunden;

Anforderungen: Einfache, aber lange und anstrengende Tour mit einigen exponierten Passagen. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Ausdauer nötig. Nur bei gutem Wetter.

Höhenunterschied: 1060m im An- und Abstieg;

Höchste Wegstelle: Sarlkofel 2378m;

Bad Altprags – Putzalm – Sarlkofel – Sarlriedel – Bad Altprags

Einkehrmöglichkeiten: Putzalm (Juni – Anfang Oktober).

Sehenswertes: Die Rundsicht vom Sarlkofel, eine der schönsten in den Pragser Dolomiten mit freier Sicht nach Norden

Hinweise: Zugegeben der Sarlkofel ist als Aussichtsplattform nicht ganz so hochrangig wie sein südlicher Kumpane, der Dürrenstein. Dafür wartet er mit prächtigeren Nahszenerien und Tiefblicken in die umliegenden Täler auf.

Wegmarkierung: Von Bad Altprags auf Nr. 15 zur Putzalm, dann auf Nr. 16 und 33 weiter zum Sarlkofel. Zunächst weiter auf Weg Nr. 33 bis zum Sarlriedel und dann auf Nr. 14 zurück zum Ausgangspunkt

Herrenstein

Markanter und anspruchsvoller Aussichtsberg!!!

Pragser Wildsee – Herrenstein (2447 m)

Anfahrtsbeschreibung Taleinfahrt Pragser Tal - Abzweigung Pragser Wildsee - weiter zum Pragser Wildsee.

Vom Prager Wildsee in Richtung Ostufer, nach links abbiegen über eine Forststraße bis ein Steig abzweigt Markierung: Nr. 58 welcher über abenteuerlich ausgesetzte Wände durch die Zwölf-Apostel-Scharte führt. Von dort geht es weiter zur Weißlahnscharte. Kurvenreich und über plattige Felsen kommt man auf den Grat und nach einer etwas ausgesetzten Traversier stelle über die Schlusswand auf den Gipfel.

Gehzeit: ca. 3,5 Std.

Länge: 4,0 km;

Höhenmeter: 750 m

Startpunkt: 1500 m;

Schwierigkeitsgrad: sehr anstrengend und anspruchsvoll; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!

Rammelstein

Der Rammelstein im Antholzertal ist ein lohnendes Wanderziel, für jene, die grandiose Aussichten suchen und welche Natur- und Genusserlebnisse der besonderen Art suchen

Auf den Rammelstein (2471 m)
Die Wanderung beginnt in Antholz, und zwar auf dem Parkplatz am Ende der Höfestraße beim Wiesemannhof. Von hier führt der Weg Nr. 6A relativ steil durch den Wald zur Grentealm. Von der Grentealm wandert man auf Steig Nr. 6 über die Weideböden hinauf zum Bergkamm, dem man Richtung Süden zum felsigen Gipfelgrat folgt. Der Steig über den Nordgrat ist teilweise mit Seilen gesichert. Für den Abstieg wählt man denselben Weg.

Variante:

Zur Grentealm kommt man auch auf der weniger steilen, aber dafür längeren Almstraße, die den Weg Nr. 6A immer wieder kreuzt.

Start der Tour: Antholz-Niedertal, Höfe oberhalb der Straße.

Parken: Nähe Antholz Niedertal, Ende der Straße

Anfahrt: Von Olang fährt man ins Antholzertal, am Ende der Umfahrungsstraße von Antholz-Niedertal (ca. 1 km nach dem Ort) biegt man links auf die Höfestraße, die zu den Ammerer Höfen führt (Parkmöglichkeit am Ende der Straße).

Strecke: 21,3 km;

Aufstieg: 2187 m;

Abstieg: 2316 m; Dauer: 6:50 h

Tiefster Punkt: 1105 m;

Höchster Punkt: 2471 m

 Schwierigkeit: schwer

Piz da Perez

Inmitten der "Olanger Dolomiten". Über die Normalroute zum beliebten Gipfel - da schlägt das Wanderherz höher

Piz da Peres (2507 m) - Bergtour
Vom Furkelpass (1759 m Parkplätze) stets der Markierung 3 folgend zuerst ein Stück auf einem Fahrweg, dann auf dem rechts abzweigenden Steig in großteils nur mäßig ansteigender Querung der steilen, nordseitigen Waldhänge ostwärts zu einer großen Geröllrinne, durch diese in Serpentinen steil und etwas mühsam empor in die Dreifingerscharte (2330 m) und rechts, westwärts, auf Steig 12 über den Grasrücken in 0:30 Std. hinauf zum Gipfelkreuz des Piz da Peres (2507 m, ab Furkelpass knapp 3 Std.).

Der Abstieg vom Piz da Peres erfolgt auf dem Anstiegsweg (gut 2 Std.; der westseitige Abstieg führt teilweise in steiles Felsgelände und ist nur Geübten mit entsprechender Bergerfahrung zu empfehlen.

Start der Tour: Furkelpass.

Parken: Parkplätze am Furkelpass

Anfahrt von Westen: A22 - Ausfahrt Pustertal - bis nach Olang - über Geiselsberg zum Furkelpass.
Alternativ: bei St. Lorenzen abzweigen in das Gadertal - bis nach St. Vigil und von dort hinauf zum Furkelpass. 

Schwierigkeit: schwer

Schönbichl

Lohnende Gipfelwanderung mit schönem Blick auf die Rieserfernergruppe hoch über dem Brunecker Becken

Tesselberg - Hühnerspiel – Schönbichl (2450 m) - Tesselberger Alm – Tesselberg
Über Percha im Pustertal erreichen wir den Bergweiler Tesselberg hoch über dem Brunecker Becken (auch über Gais im Tauferer Tal erreichbar). Kommt man von Percha, befindet sich etwa 1,5 km vor dem Dorf eine kleine Einbuchtung an der linken Straßenseite. Hier startet unsere Rundwanderung auf den Schönbichl im Naturpark Rieserferner-Ahrn.

Wir folgen der Markierung “Schönbichl“ auf dem Weg 7B, dieser führt uns im mäßiger Steigung durch relativ dichten, fast unberührten Hochwald. Einige Male kreuzen wir auch einen Fahrweg. Am Hühnerspiel lichtet sich der Wald und der Blick auf die umliegenden Berge wird erstmals richtig frei - zu unserer Linken ragen die Gletscher der Zillertaler Alpen in den blauen Novemberhimmel, rechts dominiert die Westflanke des Rammelsteins.

Der relativ flache Talboden des Hühnerspiels geht in den Bergrücken des Schönbichls über, der auf einem gut begehbaren Weg zum höchsten Punkt (2.450 m) führt.

Der Gipfelhang wird auf dem Aufstiegsweg zurückgelegt, dann folgen wir rechts der Abzweigung zur Tesselberger Alm auf Steig Nr. 7. Von der Alm (im Sommer bewirtschaftet) führt ein breiter Forstweg direkt zur Kirche von Tesselberg, dem Verlauf des Tesselberger Baches folgend. Dieser ist ziemlich steil - das geht in die Beine. Von der Kirche wandern wir die letzten 1,4 km zum Ausgangspunkt entlang der asphaltierten Straße.

Gehzeit: ca. 5 h;

Strecke: 12,5 km;

Höhenunterschied: 1.000 hm

Schwierigkeit: schwierig!

Rote Wand

Die Weitsicht ist grandios, von Ortler und Weißkugel im Westen über die Gletscher der Zillertaler Alpen und Rieserferner reicht sie bis zum Großglockner, den Sextner und Lienzer Dolomiten und sogar darüber hinaus

Staller Sattel - Rote Wand (2817 m) - Staller Sattel

Ausgangspunkt: Staller Sattel (2.052 m)

Anfahrt vorbei am Antholzer See und die Auffahrt auf den Staller Sattel (2.052 m) (möglich jede Stunde von halb bis viertel vor) ist aufgrund der goldgelb gefärbten Lärchenwälder ein Genuss. Wir parken am Parkplatz des Grenzübergangs und schlagen rechts den Weg Nr. 7 in Richtung Rote Wand ein.

Dieser stets gut markierte Wanderweg führt uns in Richtung Agsttal, das eine herrlich herbstliche Kulisse zu bieten hat. Ebenso imposant präsentieren sich die Berge auf der gegenüberliegenden Talseite: Hochgall und Wildgall, Große und Kleine Ohrenspitze, Almenhorn & Co. erstrahlen in herbstlichem Glanz. Wir bleiben auf dem Wanderweg Richtung Rote Wand. In einem großen Rechtsbogen erreichen wir einen weiten Talkessel, dessen Verlauf wir folgen,. Etwas Trittsicherheit ist für den kurzen Anstieg auf den Gipfel gefragt - hier (2.817 m) befindet sich ein Gipfeltisch, der uns jede Menge über die umliegenden Berge zu erzählen hat…

Besonders beeindruckend ist jedoch der Blick auf Wildgall und Hochgall mit dem Anholzer See zu deren Fuße, sowie auf den Obersee auf österreichischer Seite. Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg.

Gehzeit: 2,5 - 3 h;

Höhenunterschied: 760 m;

Streckenlänge: 6 km (eine Richtung)

Schwierigkeit: schwierig!

Alpin Tour zum Peitlerkofel

Der Peitlerkofel (2.875 m) ist einer der schönsten Aussichtsberge in den Dolomiten. Ein Highlight dieser Bergtour sind die Peitlerwiesen in voller Blüte

Würzjoch - Peitlerscharte - Großer Peitlerkofel (2.875 m) - Peitlerscharte - Würzjoch

Ausgangspunkt: Würzjöch (2.006 m);

Durch eine langgezogene Schlucht entlang des Baches und einigen Schneefeldern windet sich der Weg Nr. 4, nun allmählich steiler, nach oben, bis wir die Peitlerscharte (2.357 m) erreichen - ein obligatorischer Rastplatz für Bergwanderer. Hier kreuzen sich auch andere Wanderwege, von hier gelangt man z.B. auch zur Schlüterhütte in Villnöss oder nach Campill im Gadertal. Weiter geht es auf dem Weg links querend über Wiesengelände und über zahlreiche Serpentinen nach oben. Das Gelände wird allmählich alpiner und wir erreichen den aussichtsreichen Sattel zwischen Großem und Kleinen Peitlerkofel.

Ab hier beginnt der Drahtseil-gesicherte Aufstieg über den steilen Gipfelaufbau des Großen Peitlerkofels, absolute Trittsicherheit ist hier erforderlich. Ist die Drahseil-gesicherte Passage überwunden, legt man die letzten Meter auf einem steinigen Pfad zurück, dann ist es endlich geschafft und das Gipfelkreuz des “Peitlers“ ist erreicht. Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg, der Gipfelaufbau erfordert dabei besondere Vorsicht.

Wegnummern: 8A, 4 / Peitlerkofel-Rundweg; Höhenunterschied: 900 hm; Gehzeit: ca. 3 h Aufstieg

Hinweis: Der Peitlerkofel ist ein Paradeberg, der eine herrliche Aussicht bietet und nicht nur aus diesem Grund äußerst beliebt ist. Im Hochsommer empfiehlt sich ein früher Start, wenn möglich meiden Sie die Tour am Wochenende. Die Tour erfordert große Ausdauer, etwas Bergerfahrung ist absolut nötig. Der Gipfelaufbau ist trittsicheren und absolut schwindelfreien Wanderern vorbehalten. Kinder sollten im letzten Abschnitt gesichert werden. Es empfiehlt sich auch ein Abstecher auf den Kleinen Peitlerkofel (in etwa 15 Minuten vom Sattel aus erreichbar) - dieser bietet einen einmaligen Blick auf den Gipfel des großen Bruders. Ab der Peitlerscharte kann die Tour auch mit der Peitlerkofel-Umrundung fortgesetzt werden, die ebenfalls am Würzjoch endet.

Tiefrastenhütte & Eidechsspitze

Bergtour Tiefrastenhütte und Eidechsspitze:

Ausgangspunkt: Parkplatz Terenten/Tiefrastenhütte im Winnebachtal: In Terenten in einer scharfen Rechtskurve bei einer Brücke biegen wir nach links ab, hier ist die Tiefrastenhütte bereits angeschrieben. Wir folgen dieser Straße einige hundert Meter und erreichen bald den Parkplatz, Ausgangspunkt für unsere Tour.

Wir folgen dem breiten Forstweg entlang des Winnebaches und erreichen nach ca. 20 Minuten die Astner Bergalm auf 1.641 m. Der Weg (übrigens immer der Nr. 23 folgen!) führt uns über einige Kehren weiter durch einen Lärchenwald und wird allmählich etwas steiler und schweißtreibender. Am Beginn der Weideflächen zweigt links ein schmalerer Pfad ab, der mit einem roten Pfeil gekennzeichnet ist - diesem folgen wir Richtung Wasserfall und Tiefrastenhütte. Bald ist auch diese Hürde überwunden und wir kommen dem Wasserfall und dem flacheren Teil der Wanderung immer näher. Nach einer kurzen Rast am kleinen Tiefrastenhütte auf 2.026 m ü.d.M. geht es weiter über den breiten Talkessel. Rechtshaltend und immer dem Weg entlang erreichen wir über eine Steilstufe die Tiefrastenhütte mit gleichnamigem See.

Richtung Nordwesten wandern wir über einen breiten Rücken bergauf, anschließend schräg durch ein Geröllfeld über die Kompfoss-Scharte erreichen nach ca. 45 Minuten den Kompfosssee. Oberhalb des Sees zweigt rechts der Weg Nr. 22 ab, der uns unserem Ziel immer näher bringt. Über einige Stufen und Serpentinen gelangen wir schliesslich zum höchsten Punkt, dem Gipfelkreuz der Eidechsspitze auf 2.738 m. Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg - natürlich mit Einkehr in der Tiefrastenhütte und später in der Astner Bergalm.

Gehzeit: Hinweg 3,5 - 4 h, gesamt ca. 6 - 7 h;

Höhenunterschied: 1.400 m

Hinweis: Wanderung bis auf die Eidechsspitze erfordert gute Kondition und etwas Bergerfahrung, einige abschüssige und ausgesetzte Stellen sind zu überwinden! Für Geübte aber problemlos machbar, einige Stellen sind mit Stahlseilen gesichert. Weg bis zur Hütte unschwierig. Ab Hütte auch Wanderungen auf die Kempspitze und die Hochgruppachspitze möglich. Besonders lohnend ist diese Wanderung in der Zeit der Alpenrosen-Blüte im Juli. Bei Schönwetter bietet sich auf der Eidechsspitze ein hervorragender Blick auf das Pfunderertal, Terenten und Umgebung!

Schwarzsee & Hochkreuz

Schwarzsee 2455 m

Grenzüberschreitende Wanderung vom Gsieser Tal zum Schwarzsee (A)- an der Wasserscheide zwischen dem Schwarzen - und dem Adriatischen Meer

Die anspruchsvolle, jedoch äußerst abwechslungsreiche Tour beginnt bei der Talschlusshütte im Gsiesertal (grosser Parkplatz!). Dort folgt man dem Wegweiser "Nr. 47/48" über die neue Brücke, zweigt sofort nach links und nach dem "Schlosser Hof" ein weiteres Mal links ab, ehe man nach wenigen Metern nach rechts abbiegend, sich bereits auf dem bekannten Almweg 2000 mit der Nummer "12" befindet. In der Nähe des Burger Hofes überquert man die Brücke des Pfoi Baches und wandert in großen Kehren durch herrliche Waldbestände bergan. Nach ca. 90 min. trifft man ein weiteres Mal zum Pfoi Bach, wandert durch blühende Almwiesen und erreicht nach wenigen 100 Metern die Abzweigung 1930m zur bekannten Uwald Alm 2042m. Man geht jedoch geradeaus talaufwärts weiter, an der Pfoi Alm 2040m vorbei und weicht nach ca.1/2 km auf den "Schmugglersteig" mit der Markierung " Nr.12" nach rechts aus, der uns in engen Serpentinen zur wichtigen Weggabelung auf 2239m führt. Ein auffälliger Felsblock gibt uns die Wegmarkierungen an. Der Pfad mit der "Nr.12" führt zum Hochkreuz, jener der "Nr.13" zum Schwarzsee. Es wird nun aber Ernst, denn der steile Anstieg führt uns über Kare und Hochleger, einer Reihe kurzer und enger Kehren, durch eine tiefe Rinne, gesäumt von der gelben "Zottigen Gemswurz" , der "Weißen Schafgarbe" oder dem "Stengellosem Leimkraut", ehe man zum "Schartl", der Hinteren Gsieser Lenke gelangt. Von hier aus sind es nur mehr ca. 20 Minuten bis zum See hinunter.

Höhenmeter: 1074 m;

Gehzeit: 5.5 h

Abstieg: Entweder über den Aufstiegsweg (gut 2 Stunden) oder in Verbindung mit der Hochkreuz

Hochkreuz 2739 m

Gipfelglück: Geschafft! Auf Augenhöhe mit dem Gipfelkreuz. Der 360° Rundblick auf tausende von Zacken belohnt Sie für die Strapazen!

Wegbeschreibung: Vom Schwarzsee auf dem Steig „Nr. 13“ kehren wir zurück zum grasbewachsenen Einschnitt der Hinteren Gsieser Lenke „Schartl“; hier biegen wir rechts ab und wandern auf dem schmalen „Bonner Höhenweg“ der Markierung „Nr. 10“ und den zum Teil verwachsenen Grenzsteinen folgend, hinauf zu den Hellböden. Am Kamm gehen wir nordwestwärts weiter, über einen auffallenden Grasgürtel, der so genannten Wasserscheide zwischen der Adria und dem Schwarzen Meer hinweg, hinunter zur Pfoischarte. Von diesem weiten Wiesensattel aus wandern wir auf der Aufstiegsspur „Nr. 12“ nordwärts weiter und über den Ostgrat hinüber zum Hochkreuz.

Abstieg von der Hochkreuzspitze: Wir kehren zur Pfoischarte zurück, zweigen rechts ab und wandern links an den idyllischen Pfoiseen vorbei. Auf die Markierung „Nr. 12“ achtend, gehen wir über ausgedehnte Weideflächen des Südrückens (Platte) hinunter, über die Uwaldalm und dem Pfoital zurück.

Gehzeit: 8 Std.;

Höhenunterschied: 1274m;

Abstieg: 4 ½ Std.;

Weglänge: ca. 17 km

Magerstein (3273 m)

Von Antholz auf den Magerstein Hochtour

Anstrengende aber lohnende Hochtour auf den Magerstein in der Rieserfernergruppe

Kräftezehrende Hochtour von Antholz auf den Magerstein und über das Fernerköpfl hinunter zur Rieserfernerhütte

Start der Tour: Antholz-Obertal

Parken: Bei der Talstation der Materialseilbahn der Rieserfernerhütte.

Anfahrt: Durch das Pustertal und kurz vor Olang in das Antholzertal abbiegen bis nach Antholz-Obertal.

Von Antholz Oberteil geht es über den schmalen und steilen Steig Nr. 4 hinauf zur Schwörzalm. Kurz darauf rechts ab und der Markierung weiter folgend gelangt man auf die Antholzer Scharte. Der letzte steile Anstieg über das Geröll wird durch eingelegte Holzstufen erleichtert. Bei der Scharte scharf links abbiegen und hinauf zum Nord-Ost-Grat des Magerstein. Nun folgt man den Felsgrat bis zum Gipfel (3273 m). Nach kurzem Abstieg steigt man am Grat zum Fernerköpfl (3249 m) auf, hier links ab und auf Markierung 1 steil hinunter zur Rieserfernerhütte. Erneut links abzweigen und über das Gemsbichljoch auf Steig Nr. 3 hinunter zum Ausgangspunkt nach Antholz.

Schwierigkeitsgrad: Sehr anstrengende Bergtour!!!

Bergtour Almerhorn (2985 m)

Gipfelfreude Bergtour vom Antholzer See über die Riepenscharte zur Barmer Hütte, weiter auf das Almerhorn und über die Jägerscharte und den Staller Sattel zurück zum Antholzer See

Start der Tour: Antholzer See

Parken: Beim Antholzer See

Anfahrt: Durch das Pustertal bis nach Olang. Abbiegen ins Antholzertal und bis zum Antholzer See.

Almerhorn:
Der Steig Nr. 39 führt vom Biathlonzentrum am Antholzer See (1641 m) direkt zuerst durch Wald, dann über Geröll und Steinblöcke auf die Riepenscharte (2764 m). Bald schon ist die Barmer Hütte (2591 m) auf einer Anhöhe auf der linken Talseite zu sehen. Nun quert der Steig unter den Ohrenspitzen zuerst eher abwärts, dann hinauf zur Jägerscharte (2875 m), wobei einige kurze Schneeverfrachtungen zu passieren sind. Von der Scharte geht’s nun noch etwa 100 Höhenmeter über den Westgrat hinauf zum Almerhorn. Der Abstieg geht zunächst wieder hinunter zur Jägerscharte und von dort in Richtung Staller Sattel und weiter zum Antholzer See.

Astjoch (2194 m)

Almen erwandern und Gipfel besteigen Diese Wanderung führt auf einen gemütlichen und lohnenden Berg. Zwar ist das Astjoch nur ein bescheidener Gipfel, bietet aber dennoch einen grandiosen Ausblick. Außerdem kann man bei der Wanderung die Lüsner Alm in ihrer ganzen Schönheit erleben

Start der Tour: Zumis

Parken: Zumis (gebührenpflichtig)

Anfahrt: Von Mühlbach fährt man (Richtung Rodeneck) nach Nauders und weiter auf guter Bergstraße nach Zumis (großer Parkplatz am Ende der befahrbaren Straße). Der Weg von Lüsen (Lüsen Berg) ist etwas kürzer, führt aber über eine eher schmale Bergstraße.

Die Wanderung beginnt beim Parkplatz oberhalb von Nauders (Zumis). Der Weg auf das Astjoch ist gut ausgeschildert und führt entweder auf dem breiten Almweg oder – links davon – auf einem Wald- und Wiesenweg zur Ronerhütte und zur Starkenfeldhütte. Nach der Hütte geht es noch ein Stück auf dem breiten Weg weiter. Bei der Weggabelung biegt man links auf Steig Nr. 67, der in mäßiger Steigung zum Gipfelkreuz des Astjoches hinaufführt. Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Route.

Variante
Die Lüsner Alm und das Astjoch kann man auch von der Pustertaler Seite aus erwandern. Von Ehrenburg führt eine Bergstraße zum Weiler Ellen hinauf. Zunächst wandert man auf der Höfestraße zum Kreuznerhof. Dann geht man auf einem Waldsteig (Nr. 67) und über baumfreie Hänge zum Gipfel (Gehzeit gut 2:30 Stunden).

Am Joch (2405 m)

Auf den Pustertaler Höhen Wanderungen über Terenten im Pustertal - ideal für den Sommer - für Genießer und Langschläfer gleichermaßen

Am Joch

Der Aufstieg geht vom Pertingeralm-Parkplatz am Ende der Zufahrtsstraße bei Terenten zunächst etwas unterhalb den Waldrandes entlang oder es kann auchder Forstweg (Auch Rodelbahn) für den Aufstieg genutzt werden. Bis zur Unteren Pertinger Alm (ca. 1860 m), von dort in nördlicher Richtung über den Weg weiter, ab der Waldgrenze, großteils über einen sanften Rücken bis zum Gipfel (Am Joch, 2405 m). Abfahrt wie Aufstieg.

Start der Tour: Pertingeralm-Parkplatz, am Ende der Straße.

Parken: Privat-Parkplatz am Ende der Straße mit ca. 100 Plätzen.

Anfahrt von Westen: A22 - Ausfahrt Pustertal - über Niedervintl nach Terenten - durch den Ort hindurch und nach ca. 2 km links (bergseitig) abbiegen - hinauf zum Parkplatz am Ende der Zufahrtsstraße.

Anfahrt von Osten: nach Bruneck - über Pfalzen nach Terenten - ca. 1 km nach dem hölzernen Ortschild rechts (bergseitig) abbiegen -  hinauf zum Parkplatz am Ende der Zufahrtsstraße.

Schwierigkeitsgrad: mittel-schwierig

 

Wanderung zu den Drei Zinnen durchs Rienztal

Zur Drei Zinnen Hütte vom Dürrensee im Höhlensteintal

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der gegenüber dem Hotel Drei-Zinnen-Blick gelegene Wanderparkplatz im Höhlensteintal, zu dem man auf der Straße Toblach-Cortina gelangt.

Der Markierung 102 folgend, führt ein zunächst nahezu ebener und schließlich leicht ansteigender Forstweg entlang der Rienz durch das gleichnamige Tal. An dessen Ende mündet der breite Weg in einen schmaleren Steig. Allmählich steiler werdend, schlängelt sich dieser durch das Rinbontal und durch felsiges, nunmehr ziemlich steiles Gelände in Richtung Rienzboden, auf dem sich mehrere Rinnsale zur Rienz vereinen.

In unmittelbarer Nähe der anmutigen Drei Zinnen wandert man nun auf schmalen, stetig ansteigenden Pfaden durch malerische Bergwiesen zur Drei-Zinnen-Hütte auf 2.405 m.

Der Rückweg erfolgt auf dem Hinweg

Hin und Rückweg ca. 6-7h.

Sennes Hütte

Weitere Wanderungen:

  • Col de Lasta (m 2297) 0,30 h
  • Monte Sella de Senes (m 2787) 2,00 h (mit sehr weitreichendem Panorama auf einem großen Teil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags)
  • Riciogogn (m 2654) 2,00 h
  • Senneser Kar-Spitze (m 2659) 2,00 h
  • Seekofel (m 2810) 2,30 h
  • Kleine Geisel (m 2859) 4,00
  • Lavinores (m 2460) 2,30 h
  • Fosses-See ( m 2160) 1,00h

Naheliegende Schutzhütten:

  • Munt de Sennes (m 2176), 0,20
  • Seekofel Hütte (m 2327) 1,00 h
  • Ra Stua Alm (m 1668), 1,30 h
  • Fodara (m 1980) 0,40 h
  • Fanes (m. 2060)
  • Lavarella (m 2050), 3,30
  • Pederü (m 1545), 1,30h

Erreichbar von:
St. Vigil: mit dem Auto oder Linienbus bis zum Berggasthof Pederü, 12 km. Von Pederü aus (Wegmarkierung Nr. 7 oder Dolomiten Höhenweg Nr. 1) nach links, 2 Stunden Gehzeit, 5,5 km.
St. Vigil: mit dem Auto bis zum Kreidesee, 3 km, auf dem Weg Nr. 25-24 hinauf bis Ciastlins- Sennes-Scharte, Abstieg zur Senneshütte (4-5 Stunden).
Cortina d’Ampezzo: mit dem Auto oder Taxi bis zur Ra Stua Alm, von dort aus Weg Nr. 6 zur Val Salata, 2 Stunden, 5,5 km
Pragser Wildsee: Weg Nr. 23 oder Dolomiten Höhenweg Nr. 1, ca. 4,5 Stunden Gehzeit

Winterwandern

Uwald Alm im Gsiesertal

Ausblick auf das Gsieser Tal. Die Almen charakterisieren das Gsieser Tal und sind ein Ausdruck dafür, dass die von Menschen erschaffene und gepflegte Kulturlandschaft einen wichtigen Stellenwert einnimmt.

Wegbeschreibung

  • Start der Tour: St. Magdalena in Gsies, Talschlusshütte.
  • Parkplatz bei der Talschlusshütte.

Von der Talschlusshütte in St. Magdalena in Gsies (1465 m; Parkplatz) rechts über die Brücke und dann links geradeaus hinein gegen den Burgerhof bis zum rechts abzweigenden Güterweg 12/13, nun auf diesem in Richtung Pfoital durch den Wald hinauf zu einer Weggabelung.
Hier den links zur Uwaldalm abzweigenden Weg unberücksichtigt lassen und auf Weg 13 weiter durch das Pfoital hinauf zu den Wiesen und bis unter die Keilerhütte (ca. 2050 m). Links abzweigen auf querendem Forstweg durch die Grashänge nur leicht ansteigend hinaus zur Uwaldalm (2042 m; Ausschank); gut 2 Std.
Abstieg: entweder zur Gänze auf dem breiten und bequemen, aber langen Forstweg oder auf dem "alten", kürzeren und steileren Fußweg (Mark. 12), der im unteren Teil mit dem Aufstiegsweg identisch ist; ab Uwaldalm 1–1:30 Std.

Schwierigkeitsgrad: 3

Kradorfer Alm im Gsiesertal

Im mystischen Winterwald:
Die Alm im Talschluss von Gsies wird von markanten Bergen überragt.

  • Start der Tour: Talschlusshütte Gsies
  • Besonders für Familienwanderungen geeignet!
  • Parken: Talschlusshütte St. Magdalena

Zur Kradorfer Alm in Gsies – Wegbeschreibung

Von der Talschlusshütte innerhalb St.Magdalena (1465 m; großer Parkplatz) auf dem Sträßchen etwa 10 Minuten talein zu den innersten Höfen, dann immer auf der Almzufahrt (Fahrverbot) teils eben, teils ganz leicht ansteigend durch Wald talein zu den Almwiesen und vorbei an der Mesnerhütte und Pidigalm zur Kradorfer Alm (1694 m; Ausschank); ab Ausgangspunkt 1:00 Std. Rückweg: Entweder auf dem beschriebenen Hinweg oder, falls der Fußweg ausgetreten ist, diesem folgend (M 49) auf der linken Talseite großteils durch freies Gelände talaus, zuletzt kurz durch Wald hinab zum Bach und zuletzt wieder auf dem Sträßchen hinaus zur Talschlusshütte.

Schwierigkeitsgrad:  1

Von Brückele im Pragsertal zur Plätzwiese

Die Pragser Dolomiten im Winterkleid

Start der Tour uns Parkgelegenheit: Brückele

Von Brückele im östlichen Pragser Seitental (1491 m; hierher Autostraße, die zwischen Welsberg und Niederdorf abzweigt; im gleichnamigen Hotel Rodelverleih) kurz auf dem zur Plätzwiese führenden Weg bis zum rechts abzweigenden Weg 18 (breiter, gebahnter Forstweg), auf diesem nur sehr leicht ansteigend durch das schöne Stollatal hinein zu einem ebenen Boden (stets M 18), weiter bergan zum Weg 3 und auf diesem links abdrehend teils eben, teils auf und ab ostwärts hinüber zum Almgasthaus Plätzwiese (1991 m; etwas weiter südlich das Hotel Hohe Gaisl und noch weiter südlich die Dürrensteinhütte; alle auch im Winter bewirtschaftet); ab Brückele 2:00 Std. Abstieg: Von der Plätzwiese kurz der Straße nach und dann auf dem links abzweigenden Fußweg (M 37) durch die Waldhänge hinunter in den Pragser Talschluss und kurz hinaus nach Brückele (zu Fuß ab Plätzwiese gut 1:00 Std.).

Schwierigkeitsgrad:  3

Rotwandwiesen zum Kreuzbergpass (Sexten)

Wände, Grate, Zacken. 
Beeindruckende Felsgebilde im Sextner Tal ragen über dem Wald und oberhalb des Wanderweges in die Lüfte.

  • Start der Tour: Talstation Umlaufbahn Bad Moos.
  • Parken: Bei der Talstation

Von Bad Moos in Sexten (1362 m) zuerst mit der Umlaufbahn hinauf zu den Rotwandwiesen (1925 m; hier zwei Gastbetriebe). Nun von der Bergstation der Seilbahn kurz hinab in eine Geländesenke (auf Skifahrer achten, Skipistengelände!) und jenseits am linken Rand der Skipiste hinauf zum Beginn des links abgehenden Weges 18 (Wegweiser; 1950 m). Nun immer auf diesem breiten, im Winter gebahnten Forstweg anfangs, und auch später kurz leicht abwärts, auf weite Strecken in ebener, langer Wanderung durch Lärchen- und Fichtenwälder sowie an einer Almhütte vorbei südwärts bis zum Kreuzbergpass (1636 m; hier Einkehrmöglichkeit); ab Rotwandwiesen 2:30 Std. Abstieg (sofern nicht der Linienbus benützt wird): Vom Kreuzbergpass auf dem wenig nördlich des Passes rechts abzweigenden, gebahnten Winterwanderweg (er ist zugleich auch Langlaufloipe; M 13 A, später M 0) teils leicht absteigend, teils eben und bei Weggabelungen stets der Beschilderung “Talstation Rotwandwiesen” und dem gebahnten Weg folgend durch Wald hinunter zu Wegteilung, links in leichtem Auf und Ab Waldhänge querend zu weiterer Weggabelung, erneut links zur Kreuzbergstraße, nach deren Überquerung zu einem Skilift und im Bereich einer Skipiste zurück nach Bad Moos; ab Kreuzbergpass knapp 2:00 Std.

Schwierigkeitsgrad:  3

Sexten - Nemes Alm

Vor der Kulisse der Sextner Dolomiten. Durch verschneiten Wald zur Nemesalm (auch Nemes Alpe genannt) im Hochpustertal in Sexten - anspruchsvolles Winterwandern oder auch mit den Schneeschuhen.

Start der Tour & Parken: Moos in Sexten, Ortsmitte.

Von der Ortsmitte in Moos (Kirche, 1340 m) auf der Nemesstraße ostseitig zwischen den Häusern hinauf, dann auf dem gebahnten Wanderweg stets der Markierung 13 folgend zuerst kurz durch Wiesen und dann durch Wald teilweise in Kehren und durchwegs nur leicht ansteigend hinauf zum sogenannten Saumahd, eine langgezogene Wiese mit hohem Wegkreuz, und schließlich durch Wald und Wiesen leicht ansteigend zu den Almgebäuden der Nemesalpe (1877 m, Einkehrmöglichkeit); ab Moos 2:30 Std. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg, 2:00 Std.

Schwierigkeitsgrad: 1

Taistner Vorderalm

In 2000 m Höhe Vom Mudlerhof zum Fuß des Rudlhorns.

Anfahrt von Taisten im Pustertal (1203 m) auf asphaltierter Höfestraße durch Wiesenhänge hinauf zu den prächtig gelegenen Guggenberghöfen und großteils durch Wald weiter hinauf zum kleinen Parkplatz bald oberhalb des Mudlerhofes (Jausenstation, 1584 m). Von da nun zu Fuß auf dem breiten, für Pkw-Verkehr gesperrten Forstweg in durchwegs nur leicht ansteigender Wanderung durch die Waldhänge ohne jegliche Orientierungsprobleme hinauf zur Taistner Vorderalm (1992 m; Jausenstation); ab Mudlerhof knapp 1:30 Std. – Abstieg: Auf dem beschriebenen Aufstiegsweg in gut 1 Std.

Schwierigkeitsgrad: 2

Vom Antholzersee zum Staller Sattel

Blick nach Osttirol. Vom gleichnamigen Übergang führt die Rodelbahn Staller Sattel bis hinunter zum Antholzersee.

  • Start der Tour und Parkplatz: beim Biathlon Zentrum – Antholzer See
  • Anfahrt: Durch das Pustertal bis nach Olang und abbiegen in das Antholzertal bis zum Antholzer See.

Vom Parkplatz in ca. 1:30 Std. über die Rodelbahn Staller Sattel hinauf zum Startpunkt.

Schwierigkeitsgrad: 2

Brunstalm (Oberolang)

Eine kleine "Insel" im Wald. Südöstlich hoch über dem Olanger Becken liegt die Brunstalm. Mit Blick auf die Olanger Dolomiten

  • Start der Tour: Parkplatz unterhalb der Riedlerhöfe bei Oberolang.
  • Parken: Parkplatz unterhalb der Riedlerhöfe bei Oberolang

Zunächst Anfahrt von Oberolang bis zu einem Parplatz(ca. 1160 m) unterhalb der Riedlerhöfe. Nun stets der Markierung 20 folgend zuerst auf Forstweg hinein zum Brunstbach, bei der dortigen Weggabel links weiter, durch die steilen Waldhänge teils auf Forstweg, später großteils auf dem steilen Fußweg empor zu einem bewaldeten Rücken und zuletzt in teilweise ebener Hangquerung zur Brunstalm hinauf (1898 m; Ausschank). Ab Ausgangspunkt 2–2:30 Std. – Abstieg: Auf dem beschriebenen Aufstiegsweg oder über den bequemeren, wenn auch um einiges längeren Forstweg; 1:30–2 Std.

Schwierigkeitsgrad: 2

Skitouren & Schneeschuh-Wanderungen

Hoher Mann im Gsiesertal

Zum Gipfel in Gsies Leichte Tour auf den Hohen Mann im Pustertaler Seitental.

Ausgangspunkt zum Hohen Mann ist der Parkplatz 1 km nach St. Magdalena; Talschlusshütte (1465 m). Über die Piste links bis ganz hinauf. Dort geht links ein Forstweg (Rodelbahn) ab. Diesem folgen bis zu einer Alm (1900 m). Nun rechts oder links des Baches durch lockeren Wald bis zur Waldgrenze. In 2000 m hat man nun freien Blick auf das Fellhorn links und gerade hinauf zum Hohen Mann. Man kann jetzt in den linken Sattel steigen und auf der hinteren Seite nach rechts mit Ski bis zum Gipfel gelangen. Oder man geht rechts über schöne Hänge und Mulden in den rechten Sattel (2500 m) und gelangt dann links ohne Ski über einen schönen Grat in 20 Min. zum Gipfel.
Das Fellhorn (2518 m) lässt sich ebenfalls gut besteigen. Dazu geht man bis vor den linken Sattel und dann links durch eine schwach ausgeprägte Mulde zum Gipfel hinauf.
Abfahrt: wie Aufstieg

  • Start der Tour: Parkplatz 1 km nach St. Magdalena; Talschlusshütte (1465 m)
  • Skitechnische Schwierigkeit: leicht
  • Alpintechnische Schwierigkeit: rechter Grat mäßig schwierig

Schwierigkeitsgrad: 3

Kalksteinjöchl im Gsiesertal

Ausgangspunkt: Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m. Abstieg: über die Aufstiegsroute. Gehzeit: ca. 2 1/2 Stunden Schwierigkeit: leicht. Höhenunterschied: 884m. Hangexposition: Nordhang. Beschreibung: Vom Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m folgt man dem Wegweiser „Nr. 47/48“ über die Brücke, dann sofort nach links und nach dem Schlosser Hof nach rechts. Der Weg führt nun durch einen uralten Viehtrieb Richtung Tscharniettal. Auf der rechten Seite begleitet uns die Naturrodelbahn, auf der linken eine traumhafte Winterlandschaft. Auf einer Höhe von ca. 1627m gelangt man an eine Abzweigung mit übersichtlicher Beschilderung; nach rechts über eine Holzbrücke, und auf der Forststraße „Nr. 48“ weiter. Vor der nächsten Überquerung des Tscharnietbaches, auf einer Höhe von ca. 1851m, (auf der rechten Seite ein kleines E-Werk), verlässt man endgültig den inzwischen vertrauten Almweg und stapft auf der orographisch rechten Bachseite durch lichte und freundliche Lärchenwiesen hinauf, - ein echtes Eldorado für ski- und schneeschuhbegeisterte Wanderer, an den neuen Almhütten 1976m vorbei, links haltend über weite, offene und ansteigende Geländerücken. Auf ca. 2000m, bereits oberhalb der Waldgrenze spurt man noch etwas nach links und erblickt von dort aus in östlicher Richtung bereits die Einbuchtung des Kalksteinjöchl 2349m, von der Geil- und Körl Spitze förmlich bewacht.

Schwierigkeitsgrad: 3

  • Dauer: 2h 30min
  • Höhenmeter: 884m
  • Meereshöhe Start/Ziel: 1465/2349 m

Durakopf – Lutterkopf in Taisten

Schneeschuhwanderung oder Skitour auf den Lutterkopf und Durakopf:
Eine Zwei-Gipfel-Überschreitung mit Schneeschuhen in den Pustertaler Bergen oberhalb von Taisten.

  • Ausgangspunkt: Parkplatz Mudlerhof (1.623 m), Taisten
  • Weg: Mudlerhof - Lutterkopf - Durakopf - Taistner Vorderalm - Mudlerhof
  • Wegnummer: 31, 38, 38A
  • Streckenlänge: ca. 11 km
  • Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Tour aufgrund des Anstieges auf den Lutterkopf
  • Gehzeit: ca. 5 h gesamt
  • Höhenunterschied: ca. 700

Startpunkt unserer Schneeschuh-Rundtour ist Taisten im Pustertal. An der Kirche vorbei fahren wir die Bergstrasse Richtung Alpenhof entlang, weiter zum Berggasthaus Mudlerhof, wo sich nach 300 m ein Parkplatz befindet. Schneeschuhe an die Füße und los - wir folgen der Forststraße Nr. 31 Richtung Lutterkopf, nach etwa 500 m führt uns diese Markierung links in den Wald hinein. Steil bergauf geht es in etwa 1,5 h Richtung Waldgrenze auf den 2.145 m hohen Lutterkopf, unser erstes Etappenziel, das uns einen großartigen Fernblick beschert.

Nach kurzer Rast geht es - teils in freiem Gelände, teils durch den Wald - weiter Richtung Durakopf, stets der Markierung 31 folgend. Nach etwa einer halben Stunde kommen wir zur Abzweigung Richtung Taistneralm, wir wandern jedoch weiter auf den Durakopf (2.275 m), den wir nach weiteren (etwas steileren) 20 Gehminuten über dessen Südhang erreichen. Wiederum bietet sich uns hier eine herrliche Aussicht in Richtung Dolomiten. Abseits vom Wanderweg gelangen wir hinunter auf den Weg Nr. 38A, der zur Taistner Alm (auch Taistner Vorderalm genannt) führt, welche am Fuße des Taistner Hausberges Rudlhorn liegt. Diese Alm ist im Sommer und Winter bewirtschaftet, heute ist sie aber leider geschlossen. An der Hütte startet die Rodelbahn Richtung Mudlerhof, über diese wandern wir zu unserem Ausgangspunkt zurück

Schwierigkeitsgrad: 4

Plätzwiese-Strudelkopf (Pragsertal)

Malerische Landschaft. Wandertour in herrlicher Landschaft - der Genuss kommt hier für Auge und Gaumen nicht zu kurz.

Vom Berggasthaus Plätzwiese wandern wir auf Weg Nr. 37 zur Dürrensteinhütte (2.040 m) und zum alten österreichischen Werk Plätzwiese. Von dort auf dem Forstweg Nr. 34 zum Strudelkopfsattel und über unschweres Gelände weiter bis zum Gipfelkreuz des Strudelkopfes (2.307 m). Bereits der Aufstieg ist geprägt vom atemberaubenden Panorama auf die großen Gipfel der Pragser Dolomiten wie der Hohen Gaisl oder dem Seekofel. Der Strudelkopf bietet einen der schönsten Rundumblicke in den Dolomiten auf die Pracht des Weltnaturerbes mit den Gipfeln der Drei Zinnen, der Cadini-Gruppe, des Monte Cristallo bis hin zu den Tofanen und der Marmolata. Der Rückweg erfolgt über den Aufstiegsweg.

Schwierigkeitsgrad: 3

Seekofel (Pragsertal)

Gipfel mit besonderer Aussicht, der Seekofel im Hochpustertal.
Über dem Pragser Wildsee Alpine Hochwinter- und Frühjahrstour auf den Seekofel.

Ausgangspunkt zum Seekofel ist das Hotel Pragser Wildsee (1494 m)) in Prags im Hochpustertal. Entweder über den See (Loipe) oder an seinem Westufer zum Südende. Jetzt in das Tal links des Seekofels gerade hinein, bis es ganz eng und steil wird. Zwischen Felsen sehr steil und mühsam das sogenannte Nabige Loch hinauf (Achtung: Lawinengefahr von rechts!). Durch eine flacher werdende Mulde erreicht man eine kleine Ebene. Einige Meter kurz hinab und dann scharf rechts zu einem kleinen kleinen Tal, das man hinaufgeht. Über eine kurze Steilstufe links einer Felswand gelangt man in einen großen Kessel unter der Ostflanke des Seekofels. Über Mulden in das Joch Forc. Sora Forno (2388 m) hinauf. Links, etwas tiefer, liegt die Seekofelhütte (Rif. Biella alla Croda del Beco, 2327 m). Steil rechts über den Südostgrat bis zu den Fixseilen hinauf. Es lohnt sich, die Ski über diesen gesicherten Felsgrat mitzutragen. Nach den Sicherungen beginnt der breite und mäßig steile Gipfelhang, der zum ziemlich weit hinten liegenden Gipfel führt. Großartig ist der Tiefblick zum 1300 tiefer liegenden See. Achtung eventuell Wächten! Abfahrt: wie Aufstieg. Bei guten Verhältnissen und genügender Schneelage kann man neben den Sicherungen vorsichtig mit Ski abrutschen.

  • Variante: Im Sommer führt eine Bergtour auf den Seekofel von Prags aus, sowie eine Tour vom Gadertal
  • Start der Tour: Hotel Pragser Wildsee (1494 m)

Schwierigkeitsgrad: 4

Dürrenstein (Pragsertal)

Grat, Scharte, Gipfel Hochwinter- und Frühjahrs- tour auf den Dürrenstein oberhalb der Plätzwiese.

Ausgangspunkt ist der Parkplatz Plätzwiese (1979 m). Vom Parkplatz zum Berghotel Plätzwiese oder schon vorher links über eine Wiese in das flache Tal hinauf. Durch dieses, sich rechts haltend, zu einem mit Latschen bewachsenen Hang. Über diesen hinauf und schräg links zu einer steilen Mulde. Durch diese geradeaus hinauf in Richtung des Grates, der nach links zum Gipfel führt. Knapp unter dem Grat schräg nach links in mäßiger Steilheit zum Vorgipfel. Hier Skidepot. Über eine kleine Scharte zum nahen Gipfel.

  • Start der Tour: Parkplatz Plätzwiese (1979 m).
  • Ziel der Tour: Parkplatz Plätzwiese (1979 m).

Schwierigkeitsgrad: 4

Toblacher Pfannhorn (Toblach)

Seit 1880 mit eigenem Pfannhorn -  Bergwanderung auf die Bonner Hütte und das Toblacher Pfannhorn im oberen Pustertal.

Anfahrt von Toblach im Pustertal durch das Silvestertal zur Straßengabel und hinauf zum Weiler Kandellen (1580 m; unweit des Gasthofs Seiter (Parkmöglichkeit). Von da zuerst auf schmaler Straße, an der Kapelle von Kandellen sowie an der Gaststätte Bergrast und am Hoferhof vorbei, hinan zum Wald, sodann der Markierung 25 folgend auf dem anfangs noch geteerten, bald aber ungeteerten Güterweg hinein ins Golfental, auf dem beschilderten breiten Weg durch den Wald (stets Markierung 25) in Serpentinen hinauf zur Waldgrenze und zuletzt durch freie Grashänge empor zur Bonner Hütte (2307 m; Sommerbewirtschaftung; ab Kandellen knapp 2:30 Std.); von da schließlich über den begrasten Bergrücken weiterhin auf dem Steig 25 mittelsteil hinauf zum Gipfelkreuz des Toblacher Pfannhorn (2663 m, ab Bonner Hütte 1 Std.). – Abstieg: Um die Besteigung zu einer Rundtour zu gestalten, kann folgende Route eingeschlagen werden: Vom Gipfel über den Nordwestgrat auf markiertem Steig hinunter zum Pfanntörl, auf Weg 25 A über Grashänge hinunter zur Bergalm (2085), auf breitem Weg im Golfental durch Bergwiesen und Wald hinaus zum Aufstiegsweg und zurück nach Kandellen; diese Route ist nur unwesentlich länger als der direkte Abstieg.

  • Start der Tour und Parkplatz: Kandellen (Parkplatz)

Schwierigkeitsgrad: 4

Auf den Golfen (Toblach)

Golfen im Winter: Aussichtsreiche Skitour auf den Golfen im Hochpustertal.

Vom Parkplatz beim Kurterhof (1650 m) ausgehend zunächst über einen Forstweg dann immer dem Bergrücken entlang über den Stacher Riedl bis zum Gipfelkreuz auf den Golfen. Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsspur.

  • Start der Tour: Frondeigen in Wahlen bei Toblach
  • Besonderheiten:
    Hangrichtung: Süd-West
    Skitechnische Schwierigkeit: leicht
    Alpintechnische Schwierigkeit: keine
    Bei geeigneten Verhältnissen kann die Tour auch bis auf das Toblacher Hochhorn (2623 m) fortgesetzt werden.
  • Parken: Beim Kurterhof in Frondeigen

Schwierigkeitsgrad: 3

Sextner Stein

Besonders der Blick auf die winterlichen Drei Zinnen im oberen Bereich der Tour ist einfach fantastisch! Rein skifahrerisch ist vor allem die obere Hälfte der Tour lohnend. Hier findet man großteils mäßig bis mittelsteiles Gelände.

Ausgangspunkt: Großer Parkplatz beim Dolomitenhof (1455 m) im Fischleintal hinter Sexten (Sextner Dolomiten). Route: Vom Parkplatz auf dem Wanderweg (nicht die Loipe benutzen!) weiter taleinwärts bis zur Talschlußhütte (1526m). Bei der Hütte biegt man nun rechts ab und wandert auf dem Weg (102) ins Altsteiner Tal. Meist führt die Spur entlang des Sommerwegs durchs Tal, bei Lawinengefahr aus den Flanken wird sie etwas weiter unter, jedoch immer noch rechts der Talmitte angelegt. So oder so immer durchs Tal hinauf bis man ein ganzes Stück vor dem sperrenden Felsriegel (auf etwa 2000m) nach rechts oben über schöne Hänge ansteigen kann (siehe auch Bild 3). Man erreicht so die weitläufige Böden-Alpe. In westlicher Grundrichtung hält man auf den auffallenden Felsturm zu. Es ist der im Ersten Weltkrieg hart umkämpfte Toblinger Knoten (Bild 4). Über einen schönen, mittelsteilen Gipfelhang peilt man nun die Einsattelung links des Toblinger Knoten an (Bild 5). Hat man den Kamm erreicht, steigt man über ihn mit Ski nach links zum breiten Gipfelbuckel des Sextner Stein.

  • Charakter / Schwierigkeit: Unschwierige Skitour in großartiger Dolomitenlandschaft.
  • Lawinengefahr: gering bis mittel (bei größeren Neuschneemengen oder starker Erwärmung droht Gefahr aus den Flanken des Altsteiner Tals)
  • Exposition: vorwiegend Ost (in den abfahrtsrelevanten Teilen)
  • Aufstiegszeit: 3 Stunden
  • Tourdaten: 1100 Höhenmeter
  • Beste Jahreszeit: Dezember bis April

Schwierigkeitsgrad: 3

Dreizinnenhütte (Sexten)

Drei Zinnen & Co. Diese Schneeschuhtour zur Drei Zinnen Hütte erfordert eine gute Kondition und besticht mit einem Super Panorama auf die Sextner Dolomiten.

Die Wanderung beginnt am Dolomitenhof im Fischleintal. Hinein bis zur Talschlusshütte. Rechts ab ins Altensteiner Tal, dem Zugang zur Drei-Zinnen-Hütte im Winter. Am Einserkofel vorbei in mehreren Stufen hinauf, bis das Hochtal unter dem Sextner Stein erreicht wird und von hier geht die Wanderung weiter mit großartigem Panorama bis zur Drei-Zinnen-Hütte. Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.

  • Start der Tour: Fischleintal, Dolomitenhof
  • Besonderheiten: Für Proviant ist selbst zu sorgen!
  • Parken: Fischleintal, Dolomitenhof

Schwierigkeitsgrad: 3

Kronplatz (AVS – Steig)

Auf den berühmten Skiberg im Pustertal. Eine Skitour auf den Kronplatz für alle "Felle".

Startpunkt für die Tour ist die Talstation der Kronplatz-Seilbahnen in Reischach. Wir fahren noch ein Stück in Richtung Korerhof weiter und parken bei der Unterführung der Skipiste. Von hier geht’s zuerst ein Stück über die Skipiste und dann rechts ab auf den gut markierten AVS-Steig. Diesem folgen wir nun bis zum Gipfel. Hier gibt es reichlich Einkehrmöglichkeiten. Die Abfahrt kann über die Silvester- oder über die Hernegg-Piste erfolgen.

  • Start der Tour: Reischach - oberhalb Hotel Heinz.
  • Besonderheiten: Eine Tour für alle Wetter- und Schneeverhältnisse mit Abfahrt über die Skipiste.
  • Parken: Bei der Unterführung der Skipiste.

Schwierigkeitsgrad: 3

Langlaufen

  • Langlaufloipe Gsiesertal
  • Langlaufloipe Antholzertal – Antholzer See - Biathlonzentrum
  • Rundloipe Plätzwiese (Pragsertal)
  • Loipe von Schmieden bis zum Pragser Wildsee
  • Loipe von Toblach nach Niederdorf
  • Talschlussloipe Sexten
  • Loipe Toblach (Nordic Arena) – Cortina oder Cortina-Toblach

Rodeln

  • Rodelbahn Rotwandwiesen
  • Rodelbahn Ratsberg
  • Rodelbahn Haunold
  • Rodelbahn Uwaldalm
  • Rodelweg Pidigalm
  • Von Stefansdorf zum Heidenberghof

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